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Du willst einen Podcast erstellen? Diese vier Dinge brauchst du!

Inhalt

Du möchtest einen Podcast erstellen? Glückwunsch! Du wirst sicher viel Freude dabei haben. Podcasts sind eine tolle Möglichkeit mit deinen Zuhörern / Followern / deiner Community in Verbindung zu treten. Haben sie bis jetzt nur von dir gelesen, zum Beispiel über Social Media oder deinen Newsletter, hören sie durch deinen Podcast deine Stimme – den Klang, die Klangfarbe, Melodie, Akzent, eventuelle Eigenheiten wie bestimmte Phrasen oder Wortwiederholungen, die du benutzt. Sie bauen eine ganz andere, neue Verbindung zu dir auf, und das schafft Vertrauen. Vertrauen wiederum ist wichtig, damit Follower zu Kunden werden, und Kunden zu zufriedenen Bestandskunden. Ein Podcast als Marketingkanal hat demnach einige Vorteile.

Beachte unbedingt, dass du neben den technischen Anforderungen ebenfalls ein geeignetes Konzept und eine Marketingstrategie benötigst, damit dein Podcast zum Erfolg wird! Auf diese Aspekte wird in diesem Blogartikel nicht näher eingegangen.

 

Was du für die Erstellung eines Podcasts alles brauchst

Einen Podcast zu starten ist gar nicht so aufwendig, wie man vielleicht glauben könnte. Du brauchst weder Tonstudio noch einen Tontechniker. Das Equipment hält sich in Grenzen und kannst du für wahrscheinlich unter 100 Euro besorgen.

 

Mikrofon

Die meisten Smartphones sind bereits mit brauchbaren Mikrofonen ausgestattet und so kannst du mit dieser low-budget Variante bereits einen Podcast starten. Für ein angenehmes Hörerlebnis bedarf es aber eventuell doch hochwertigerer Mikrofone. Hierzu gibt es unzählige Möglichkeiten und Empfehlungen. Am besten ein paar Mikrofone ausprobieren und Unterschiede im Klang selber wahrnehmen! Folgend ein paar Informationen, die ich durch Recherche für dich zusammengefasst habe: 

  • Smartphone plus externes Mikrofon

Hier wird ein Mikrofon an die Audio-Buchse des Telefons angeschlossen. 

  • Mobile Recorder

Hier wird meist auf eine SD-Karte aufgenommen.

  • Mikrofon und Audio-Interface 

Wenn man vorwiegend zu Hause am PC aufnimmt. Das Interface braucht nur den richtigen Anschluss für das Mikrofon (meistens ein XLR-Anschluss).

  • USB-Mikrofon 

Hier ist ein Audio-Interface bereits integriert und mit den gängigsten Betriebssystemen kompatibel. Es empfiehlt sich außerdem einen Pop-Filter zu verwenden – das ist einen Überzug um oder eine separate Membran vor dem Mikrofon. Dadurch wurden unschöne Geräusche durch Luftstöße bei Buchstaben wie T und P reduziert. 

 

Mikrofon und Kopfhörer

 

Aufnahme- und Schneideprogramm

Zum Aufnehmen und Nachbearbeiten der Podcastfolge brauchst du eine Software, die du auf deinen Laptop oder PC herunterlädst. Das Programm richtet sich nach deinem Betriebssystem, Anforderungen und Budget. Zum Beispiel gibt es von Apple Garageband, für Windows oder Linux Audacity. Ich selbst habe mit Audacity gestartet und war damit recht zufrieden. Lautstärke und Klang lassen sich einfach optimieren sowie mehrere Tonspuren zusammenfügen, so dass zum Schluss eine schöne Podcastfolge mit Intro, Hauptteil und Outro entsteht. 

Mit Audacity lässt sich die Soundqualität zwar im Nachhinein optimieren, dennoch sollte man bereits im Vorhinein Vorkehrungen für ein gutes Ergebnis treffen, wie beispielsweise die Wahl eines ruhigen Raumes ohne Hall oder das Verwenden von Kopfhörern, um keine System-Töne mit aufzunehmen. 

Im Internet finden sich zahlreiche Tutorials, Videos und Beschreibungen zu den einzelnen Funktionen und Einstellungen bei der Postproduction. Zum Schluss wird die Folge jedenfalls im MP3 Format exportiert und kann dann beim Hoster zur Veröffentlichung hochgeladen werden.

Wenn dir die ganze Technik zu mühsam ist, du lediglich deine Aufnahme produzieren möchtest aber den Rest abgeben, lässt sich die Nachbearbeitung von Podcasts sehr gut an einen externen Mitarbeiter oder Mitarbeiterin auslagern.

 

Ich nehme dir die Nachbearbeitung deiner Podcast Episoden (Schnitt, Shownotes, Veröffentlichung) ab und vermarkte diese gleich mit Pinterest. Klingt gut? Dann schau doch mal zu meinem Angebot für Podcaster.

 

Hoster

Einen Hoster benötigst du, um vereinfacht gesagt die Daten hochzuladen und zu speichern. 

Der Hoster erstellt dann einen sogenannten RSS-Feed, mit dem nun die Folge bei den einzelnen Programmen wie iTunes oder Apple Podcasts eingereicht wird oder auch nach Voreinstellung automatisch vom Hoster verteilt wird. Du solltest jedenfalls einen Hoster in Anspruch nehmen und die Folgen nicht direkt auf deine Webseite laden, da diese Unmengen an Daten deine Webseite stark verlangsamen würden. Investiere dabei lieber in einen zuverlässigen Hoster mit deutschsprachigen Kundensupport, anstatt einen kostenfreien Anbieter auszuwählen.

 

Handy mit Kopfhörern

 

Nur gutes habe ich bislang von Podigee gehört und gelesen. Die Pakete starten ab 12 Euro und alle gespeicherten Podcasts können problemlos und automatisch zu Apple Podcasts (iTunes), Spotify und weiteren Podcast-Plattformen geschickt werden. Weitere bekannte Hoster sind Libsyn und Podcaster.de.

Beim Hochladen auf den Hoster gibst du zusätzliche Informationen zur Folge an, wie Titel, Episodenbeschreibung, Schlagworte und auch ein Bild als Cover für deine Folge. In den sogenannten Shownotes kannst du Links einfügen, so dass deine Zuhörer direkt auf diese Links klicken können um weitere Informationen zu erhalten (zum Beispiel Kontaktmöglichkeiten zu deinen Interviewgästen). Die verschiedenen Apps greifen jedoch unterschiedlich auf diese Informationen zu, so dass beispielsweise bei Spotify die Shownotes gar nicht angezeigt werden.

 

Cover Design

Dein Cover kannst du mit gängigen Grafikprogrammen wie Canva oder Photoshop erstellen. Es sollte sollte quadratisch und mindestens 1400×1400 Pixel und maximal 3000×3000 Pixel groß sein. Achte darauf, dass dein Cover auch am Smartphone gut lesbar bleibt und daher nicht zu viel Text enthält. Es empfiehlt sich den Titel des Podcasts ins Design zu schreiben, da auf manchen Plattformen und in manchen Apps nur das Cover angezeigt wird. Nutze jedenfalls deine Branding-Farben oder dein Logo auch im Cover für deinen Podcast.

 

Erstelle noch heute deinen Podcast!

Wie du siehst, benötigst du gar nicht so viel für den Start. Probiere es einfach aus – vielleicht ist Podcasting genau dein Ding, wird dir Spaß machen und gleichzeitig neue Kunden akquirieren oder deine Beziehung zu deinen bestehenden Kunden vertiefen. 

 

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Beatrix Stürzer

Beatrix Stürzer

Mit ihren Tipps und Tricks zum Thema Pinterest hilft Beatrix anderen Selbständigen dabei, erfolgreich Pinterest Marketing zu betreiben. Seit 2020 übernimmt sie Kundenaccounts und verhilft erfolgreich zu mehr Websitebesuchern und Reichweite für ihre Kund/innen. Seit 2021 ist sie auf Pinterest Marketing für Selbständige der Bereiche Gesundheit, Ernährung und Fitness spezialisiert.

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